„Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.“

(Eduard Mörike)

wahrnehmen und sich wohl fühlen

Der Reichtum des Älterwerdens liegt darin begründet, sich den großen Schatz der guten Erfahrungen und Erinnerungen bewusst zu machen. Mit einem spielerischen Training der kognitiven Fähigkeiten kann der Zugang zu diesem Schatz länger erhalten bleiben oder wieder entdeckt werden. Allein die Freude am Spiel ist der Antrieb, fernab von Leistungszwängen. Sich selbst als aktiv und fähig wahrzunehmen, füllt den Tag mit Positivem, gibt Sicherheit und Selbstvertrauen.

Die Düfte um uns herum graben sich tief ein in unser Gedächtnis, werden zum Anker für die Gedanken an freudige Erwartungen. In seinem Frühlingsgedicht nennt Eduard Mörike den ganz besonderen ersten Hauch des Frühjahrserwachsens daher "wohlbekannt" und "ahnungsvoll". In Lindenblüten und Rosenduft schwelgt der Sommer, Äpfel, Apfelsinen, Weihnachtsplätzchen und Zimt begleiten den weiteren Jahreslauf. In der Dementenbetreuung helfen wahrnehmbar-Düfte an Erinnerungen wieder anzuknüpfen, Halt und Orientierung zu gewinnen.

Die Welt eines Wachkomapatienten zu erreichen, ist eine schwere Aufgabe. Düfte und vertraute Gerüche sind ein Pfad im Dschungel der Optionen.

Das Leben liebenswert zu gestalten bis zu seinem Ende ist die große Herausforderung der Hospiz-Bewegung. Ein Duft des Wohlbefindens - und ganz nebenbei die Beseitigung einer Geruchsbelastung - kann dazu einen Beitrag leisten.

Etwas nicht mehr wahrzunehmen, ist auch ein Grund für Wohlbefinden, nämlich dann, wenn schlechte Gerüche doch bitte verschwinden mögen. Mit den wahrnehmbar-Gelen steht ein Wirkstoff zur Verfügung, der Geruchsbelastungen durch Bindung neutralisiert. Er ist medizinisch getestet und biologisch abbaubar, steht als neutrales Gel für den Duftspender oder als Raumspray zur Verfügung.